Viel Spaß haben meine Reitschüler bei der kreativen Stangenarbeit, es bringt einfach Abwechslung in die Bahnarbeit. Zudem kann der Anspruch je nach Können der Pferde angepasst werden. Die Reiter sind immer wieder erstaunt, wieviel einfacher und intuitiver “Hilfengebung” wird, wenn man beim reiten auch navigieren muß. Dazu muß man natürlich auch seinen Blick dahin richten und nicht die Sandkörner zählen(: Über den Stangen lernen sich die Pferde loszulassen, den Takt zu verbessern und durch Übergänge geschmeidiger zu werden. Es gilt den passenden Weg, also die Linienführung zu verbessern und dabei im Rhythmus zu bleiben, also nicht schneller oder langsamer zu werden. Da sich die Pferde über den bunten Stangen und danach auch viel fleißiger bewegen, muß der Reiter versuchen, das mit seinen Fuß-, Knie- und Hüftgelenken abzufedern. Das geht nicht mit steifem Dressursitz, und ergibt sich fast von selbst. Ist es doch das Anliegen von Reiter UND Pferd ins Gleichgewicht zu kommen bzw. zu sein…Was für ein Geschenk, das nach oben kommen des Pferderückens zu spüren.
Es können kleine Hüpfer eingebaut werden, müssen aber nicht.
Bei dem Kurs ist es immer wieder zu beobachten, wie sehr die visuellen Reize der bunten Stangen und des Aufbaus auf dem Platz die Pferde mental erschöpfen. Deshalb baue ich den Kurs systematisch auf, damit wir ihn mit Freude und positiv beenden.
In der Theorie beschäftigen wir uns u.a. mit dem Sitz des Reiters. Ich erkläre euch die richtigen Abstände zwischen den Stangen und auch, wie man z.B. eine kleine Sprungreihe aufbaut. Die Pferde verlieren schnell die Freude am Stangentreten, wenn sie sich die Hufe anschlagen. Und nein, sie machen das nicht absichtlich! Vielleicht ist der Abstand falsch, das Pferd schneller ermüdet als gedacht oder es hat solche Verklebungen in den Faszien und an der Schulter, dass es gar nicht weit genug vortreten kann. Mein Blick und mein Bemühen ist dabei immer auf der Seite des Pferdes
Preis: 200 € zzgl. Unterbringung für Pferd und Reiter Mehr lesen