24.06./25.06.2023: Den Galopp verbessern und Probleme beheben

Der Galopp ist oftmals mit vielen Problemen und Emotionen bei Pferd und Reiter belegt. In ruhiger Kursatmosphäre nähern wir uns den kleinen und großen Zielen des Einzelnen und analysieren Probleme, die der Reiter(Sitz) aber auch das Pferd miteinander haben. An was liegt es, dass das eilende Pferd sein Heil im Davonrennen sucht? Warum kommt das schwerfällige Pferd nicht ins Vorwärts? Stimmt die Atmung? Sie ist ja mit der Galoppbewegung gekoppelt. Fehlt es an Gymnastizierung, weil das junge Pferd nicht ausbalanciert um die Ecke kommt. Kann es sein, dass ein Teil der Wirbelsäule blockiert ist, und es deshalb den Rücken nicht genügend aufwölben kann. Meinen geschulten Therapeutenaugen entgeht das nicht, wir werden uns einen gesunden Weg in Einzelschritten erarbeiten.

Genauso gilt es zu beobachten, ob der Reiter “galoppiert” wird oder der Reiter sein Pferd galoppiert. Meint z.B. bin ich mit dem mir angebotenen “Kartoffelgalopp” zufrieden, weil wir uns beide in angstfreier Wohlfühlathmosphäre befinden? Oder wäre es nicht an der Zeit, einmal bewußter den Galoppsprung zu verkürzen oder zu verlängern, ohne dabei den Takt zu verlieren?

Wenn ich an Galopp denke, sehe ich ein erhabenes, stolzes Pferd vor mir, das sich gerne in seiner Kraft präsentiert. Ich spüre diese Kraft auch gerne, wenn ich schnell und langandauernd z.B. am Strand entlang galoppiere. Kraft spüre ich aber auch, wenn ich verschiedene Übungen am Reitplatz mache. Wenn ich diese Wellenbewegung von hinten nach vorne aufnehmen kann, wenn das Pferd gefühlt vorne höher kommt, wir also den gesprungenen Bergaufgalopp erreichen. Was habt ihr für innere Bilder von einem schönen Galopperlebnis?

Ihr merkt, wir können an den Grundlagen arbeiten, genauso aber auch eingespielte Teams zum “schwitzen” bringen. Dafür habe ich ein Übungsrepertoire aus vielen Praxisjahren und mit unterschiedlichsten Pferd-Reiter-Kombinationen.

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13.05./14.05.2023 Kreative Stangenarbeit im Rhythmus

Viel Spaß haben meine Reitschüler bei der kreativen Stangenarbeit, es  bringt einfach Abwechslung in die Bahnarbeit. Zudem kann der Anspruch je nach Können der Pferde angepasst werden. Die Reiter sind immer wieder erstaunt, wieviel einfacher und intuitiver “Hilfengebung” wird, wenn man beim reiten auch navigieren muß. Dazu muß man natürlich auch seinen Blick dahin richten und nicht die Sandkörner zählen(: Über den Stangen lernen sich die Pferde loszulassen, den Takt zu verbessern und durch Übergänge geschmeidiger zu werden. Es gilt den passenden Weg, also die Linienführung zu verbessern und dabei im Rhythmus zu bleiben, also nicht schneller oder langsamer zu werden. Da sich die Pferde über den bunten Stangen und danach auch viel fleißiger bewegen, muß der Reiter versuchen, das mit seinen Fuß-, Knie- und Hüftgelenken abzufedern. Das geht nicht mit steifem Dressursitz, und ergibt sich fast von selbst. Ist es doch das Anliegen von Reiter UND Pferd ins Gleichgewicht zu kommen bzw. zu sein…Was für ein Geschenk, das nach oben kommen des Pferderückens zu spüren.

Es können kleine Hüpfer eingebaut werden, müssen aber nicht.

Bei dem Kurs ist es immer wieder zu beobachten, wie sehr die visuellen Reize der bunten Stangen und des Aufbaus auf dem Platz die Pferde mental erschöpfen. Deshalb baue ich den Kurs systematisch auf, damit wir ihn mit Freude und positiv beenden.

In der Theorie beschäftigen wir uns u.a. mit dem Sitz des Reiters. Ich erkläre euch die richtigen Abstände zwischen den Stangen und auch, wie man z.B. eine kleine Sprungreihe aufbaut. Die Pferde verlieren schnell die Freude am Stangentreten, wenn sie sich die Hufe anschlagen. Und nein, sie machen das nicht absichtlich! Vielleicht ist der Abstand falsch, das Pferd schneller ermüdet als gedacht oder es hat solche Verklebungen in den Faszien und an der Schulter, dass es gar nicht weit genug vortreten kann. Mein Blick und mein Bemühen ist dabei immer auf der Seite des Pferdes

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06.05./07.05.2023: Rückentraining mit Kappzaum und Longe

An diesem Wochenende lernt ihr anatomisch korrektes und den Rücken gymnastizierendes Longieren am Kappzaum, und das ohne Hilfsmittel wie z.B. Ausbinder. Ihr lernt euch über Körpersprache zu verständigen und kommunizieren. Dabei ist es gar nicht so einfach, in der Mitte zu stehen, das Pferd zu kontrollieren und darauf zu achten, wie man selber steht. Bin ich vor oder hinter der Schulter, gehe ich zu flott oder hänge ich hinterher? Wer longiert hier eigentlich wen? Mein Raum, dein Raum… Wer von beiden agiert, wer reagiert nur?

Der Kurs eignet sich für junge Pferde, die angeritten werden sollen und deren natürliche Schiefe erkannt und ausgeglichen wird. Ebenso profitieren bereits gerittene Pferde, z.B. als Aufbau nach längeren Pausen oder wenn man erkennt, dass es im Bewegungsablauf hakelt.

Das Longieren mit dem Kappzaum kann auch Faszientraining sein. Es bildet einen tragfähigen Rücken aus und hilft dem Pferd zu mehr Balance und Dehnungsbereitschaft. Wir klären den Begriff Trageerschöpfung auf und erarbeiten damit einhergehende, anatomische und sonstige Zusammenhänge sowie Lösungsansätze an den mitgebrachten Pferden. Gearbeitet wird nach den Gedanken der Schiefentherapie des Klaus Schöneich und dem “Longenkurs”.

Mit Vorübungen wie z.B. dem Führen in Stellung, das Übertreten lassen, führen auf kleinem Kreis und dann mit Abstand auf dem größeren Rund wird euer Handling, aber auch euer “Sehen-Lernen” verbessert. Euer Pferd wird nicht mehr wie ein Motorrad schräg in die Kurve fallen, oder ständig in die Kreislinie kommen. Wir üben das anheben lassen der inneren Schulter  (Blickschulung: wann fällt mein Pferd auf die innere Schulter? Was ist seine “Lümmelschulter?) und das Last aufnehmen einer aktiven Hinterhand.

Schön gebogen und ausbalanciert zu laufen, da steht einem gesunden Weg zum Reitpferd nicht mehr viel im Wege!

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02.06.-04.06.2023 Balance-Kontakt-Beweglichkeit mit Anke Recktenwald

Anke Recktenwald ist Pferdewirtschaftsmeisterin mit FN Auszeichnung und überregional bekannt durch ihre Bücher und Kurse zum Thema TTouch,  Centered Riding und Besser reiten mit  FELDENKRAIS© sowie Balance Pads.

Vielfältige Werkzeuge aus ihren intensiven Ausbildungen, ihre enge Zusammenarbeit mit Fachleuten wie Linda Tellington Jones und ihre lebenslangen Erfahrungen sind eine Schatzkiste für alle Pferdefreunde, die mit offenen Augen und Neugier heraus finden möchten, wie sie leicht und liebevoll die Verbindung zu ihrem Pferd im Sattel und am Boden verbessern können.
So lernen Pferd und Reiter mit Freude, Vertrauen und Sicherheit.

Mehr Leichtigkeit im Reiten, ein verbessertes Körpergefühl, mehr Beweglichkeit und sichere Stabilität, ein tieferes Verständnis und Umsetzung der Hilfengebung, des aufrechten Sitzes und der Biomechanik von Pferd und Reiter, sind die Ziele von Ankes Arbeit. 

Schon von den Körperbändern gehört ? Anke unterrichtet wie man seinem Pferd damit zu gesünderen Bewegungsabläufen und mehr Sicherheit helfen kann, ohne es zu überfordern.

Der Kurs besteht aus Unterrichtseinheiten mit und ohne Pferde. Unterrichtseinheiten sind meist Praxis und nur selten reine Theorie. Einheiten ohne Pferd beinhalten Bewegungs- oder Wahrnehmungsübung. In der Regel arbeitet jeder Teilnehmer 2 Einheiten/ Tag mit dem Pferd. Den Inhalt wählt Anke aus ihrer Schatzkiste passend zu den Themen die Pferde und Reiter mitbringen.

2 Einheiten ohne Pferd und 2 Einheiten begleitend zu der Gruppe am Pferd.
In den Einheiten ohne Pferd arbeiten alle Teilnehmer gemeinsam. In den Einheiten mit Pferd wird in Gruppen von 3 – 4 Pferden gearbeitet. Ist eine Gruppe am Pferd, ergänzt die andere Ihr Verstehen durch Zuschauen und Zuhören und „assistieren“ nach Anleitung.

Max. 8-10 Reiter, max 8 aktive Zuschauer

Kurspreis: 320€  Der Kurs ist ohne Gewinnabsicht kalkuliert, es werden nur die Kosten umgelegt. Sollte sich durch aktive Zuschauer der Preis minimieren, werde ich das rückvergüten.

Bitte vertraut mir und bucht den Kurs, Anke ist wirklich eine besondere Pferdefrau!

Bitte meldet euer Interesse bei mir rechtzeitig, denn ich muß spätestens  zum 31.03.23 zu- oder absagen.

 

09./10.09.23 Seitengänge erarbeiten oder: Der Tanz im Sandkasten

Seitengänge halten das Pferd gesund, in dem sie gymnastizieren und Rumpf und Rücken stabilisieren. Sie helfen dabei, dein Pferd gerade zu richten, verbessern Koordination, Balance, Durchlässigkeit, Losgelassenheit und Geschmeidigkeit des Pferdes, fördern die Schulterfreiheit und die Hankenbeugung und stärken die Hinterhand.

Welche Seitengänge gibt es und wie fange ich an?

Dieser Kurs ist zum Einstieg in die Arbeit geeignet. Reiter mit entsprechender Vorbildung werden durch anspruchsvollere Übungsreihen  gefördert und gefordert.

Ein Kurs bei dem Jede(r) von Jedem lernen kann. Und ich helfe euch dabei, entstehenden Beinsalat oder Rauchfahnen der Reitergehirne zu entwirren…

Kursgebühr: 190€